Der Biohof Rapp

 

Unser Demeter Bio-Hof liegt im wunderschönen
Biosphärengebiet Schwäbische Alb in Ehingen Granheim
und der Hof ist seit 1711 im Familienbesitz.

Er wird nach Biologisch Dynamischer Wirtschaftsweise betrieben sehr Naturnah.
Seit Nahezu 30 Jahren werden alle Äcker Pflug Los bewirtschaftet,
auf dem Hof Leben und Arbeiten 3 Generationen .

Die Sorten die wir anbauen sind sehr alt
(Urkorn zb.Oberkulmer Rotkorn)
hier erzeugen wir das Saatgut selber!
Es wird nichts dazu gekauft!

Schwerpunkt unserer Philosopie ist der Getreideanbau
 sowie Blumenwiesen und unsere Les Bleues Hühner
eine Zweinutzungsrasse die nur unser eigenes Futter
aus Mischfruchtanbau bekommt.

Alle auf unserem Hof erzeugten Produkte,
sind von sehr hoher Qualität und Wertigkeit.

Wir nutzen unsere Äcker und Wiesen nicht nur zum Anbau
von Getreide sprich:
Urdinkel,Weizen,Nackthafer,
Lein,Buchweizen,Hafer, 
Luzerne,Leindotter usw.

Wir schaffen auch durch unsere Pfluglose Wirtschaftsweise 
wo das Beikraut nicht Reguliert wird
(es hat ja seine Gründe warum das Beikraut wächst) 
eine sehr hohe Artenvielfalt die sehr gut in den Produkten zu schmecken ist.



 

Vögel, Bienen und Insekten haben in unserem Getreide,
 und in den Blumenwiesen ideale Voraussetzungen
 die auch zu einem Späteren Zeitpunkt
 noch eine Blütenpracht anfinden im 

"spätblühenden Buchweizen"

Unsere Hofeigenen 3 Bienenvölker
 die sich in extra selbst gebauten Wildbienenhotels 
sozusagen Pudelwohl fühlen bei dem ständigem Nahrungsangebot.

Das gleiche Wiederspiegelt sich bei unseren Ackerböden ,
die nicht tiefer als 5cm bearbeitet werden , 
zum einen um die Wasserführende Schicht nicht zu zerstören
 und das Bodenleben ungestört "Schaffen" zu lassen .

Unsere Aufgabe ist es im gesamten Jahresverlauf 
unseren Regenwürmern und unserem Boden leben einen
 "Reich gedeckten Tisch" 
an Nahrungsmittel sprich Erntereste.
 
Kompost Untersaaten und Aktivierte Pflanzenkohle 
zur Verfügung zu stellen ,damit Sie sich wohl fühlen ,
und unsere Böden lebendiger machen
 und den Humus Gehalt erhöhen durch die Pfluglose Bewirtschaftung ,
wird der Boden nicht gewendet,
 und somit wird durch Mikroben das Salvestrole gebildet 
das ist das Natürliche Antibiotika
 das für die Pflanzengesundheit sehr wichtig ist.

 Und im weiteren Verlauf wird das Natürliche Antibiotika durch die Nahrungsmittel des Menschen aufgenommen ,
somit wirkt das auch sehr auf den Menschen ein im Positiven Sinne! 



Biohof Rapp


 Schwäbische Alb

 

42 ha Ackerland, 24 ha Grünland und 4 ha Wald bewirtschaftet der Biohof Rapp auf 660 bis 770 m ü. NHN der schwäbischen Alb. Sein Ziel ist den Ackerboden zu verbessern und den Humusgehalt auf 10 % zu steigern. Die Bearbeitung des Ackerlandes erfolgt seit 30 Jahren pfluglos mit einer Bearbeitungstiefe von 5 cm. Die gesamten Erntereste sowie Kompost und Zwischenfrüchte bleiben als Mulchschicht auf dem Boden liegen. Dem hohen Regenwurmbesatz und den Bodenlebewesen wird so sehr viel organisches Material zur Verfügung gestellt. Alte Sorten, wie Dinkel „Oberkulmer Rotkorn“, werden im Mischfruchtanbau ausgesät.

Restholz aus der Landschaftspflege wird auf dem Betrieb mit einem "Kon –Tiki" zu aktivierter Pflanzenkohle verarbeitet und dient der Bodenverbesserung. Ein Kilogramm Kohle kann bis zu 5 Liter Wasser speichern. Ein besonderes Augenmerk des Betriebes ist die CO² Bindung. Je höher der Humusgehalt, desto höher ist die CO² Bindung im Boden. Der Betrieb ist Partnerbetrieb des schweizerischen Bodenfruchtbarkeitsfonds-Bio, arbeitet biologisch-biodynamisch und ist Demeter zertifiziert.

Der Biohof Rapp vermarktet seine Ackerfrüchte als Körner, Flocken und Mehl im Direktverkauf und erzeugt sein gesamtes Saatgut selbst.  Die Wiesen werden zwei Mal gemäht und sind sehr blütenreich. Die Zweinutzungshühner Les Bleues passen hervorragend in sein Betriebskonzept



gesunder boden -gesunde pflanzen -gesunde tiere
gesunde menschen 

Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte.
 Meine war bisher ist alles andere als gewöhnlich. Ich bin mehr als einmal gestolpert und hingefallen,
 besonders in der Anfangszeit. Was mich aber immer wieder dazu gebracht hat,
 aufzustehen, war der Wunsch, meine Fähigkeiten zu perfektionieren und mir als Experte
auf meinem Gebiet einen Namen zu machen.

Selbst jetzt bilde ich mich immer noch weiter
 und lerne mit jeder neuen Herausforderung etwas neues dazu.
Heutzutage ist es mein Ziel, Menschen wie dir dabei zu helfen,
die Grundlage für einen nachhaltigen Erfolg zu schaffen.

 Wir sind erfahren, verlässlich sowie fokussiert auf gute Ergebnisse und wissen es zu schätzen,
mit großartigen Kunden zusammenzuarbeiten.


Timo  &  Dietmar Rapp

Dietmar Rapp bewirtschaftet 72 Hektar im Nebenerwerb,
und hält 600 Legehennen der alten
Rasse Les Bleues. 

Mischfruchtanbau


Wiesen und Heu


Pflanzkohle


Das Zweinutzungshuhn Les Bleues stammt genetisch von dem Bressehuhn ab,
das wegen seiner hohen Fleischqualität in Frankreich sehr beliebt ist. 
Die Les Bleues sind keine Hybridhühner. Was sind Hybridhühner? Mitte der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde damit begonnen, Hühner in zwei Richtungen zu züchten, um einerseits die Eierproduktion und andererseits die Fleischproduktion zu steigern.




 Man erreichte dies durch Inzucht (Hybridzucht) und erhielt so mehr Eier pro Huhn auf der einen Seite und „schneller wachsendes Fleisch“ auf der anderen Seite. 
 

Die Les Bleues passen hervorragend in eine bäuerliche Kreislaufwirtschaft mit artgerechter Tierhaltung.
 Die Hühner von Dietmar Rapp fressen fast nur, was auf den Ackerflächen des Hofes wächst. Während Hybridhühner ihr Schlachtgewicht bereits nach fünf Wochen erreichen, haben die Les Bleues ihr Schlachtgewicht erst nach 15 – 20 Wochen erreicht.
 

  Der Marktanteil von Hybridhühnern liegt zurzeit bei mehr als 95%. Die Les Bleues sind nicht für die industrielle Landwirtschaft geeignet, aber sie konnten als alte Rasse ihre Fruchtbarkeit erhalten. Von 48 Eiern in der Brutmaschine schlüpfen bei Dietmar Rapp im Durchschnitt 38 Küken. Das ist ein sehr gutes Ergebnis. 





Sie wachsen also langsamer und leben länger. Und die Fleisch- und Eierqualität ist hervorragend. Die Nachfrage sowohl nach Eiern als auch nach Fleisch ist hoch und steigt weiter. Dietmar Rapp will daher in Zukunft 60 – 80 Göckel auf dem eigenen Hof grossziehen. Bisher gibt er die männlichen Küken an einen anderen Betrieb zur Mast weiter. Aber die Leute aus der Umgebung wollen gern bei ihm das Fleisch kaufen.

Bei der Inzucht ging allerdings die Fruchtbarkeit der Hühner verloren, das heisst die Lege- und Masthybride eignen sich nicht zur Weiterzucht. Dadurch stehen die meisten Bauern heute in einem Abhängigkeitsverhältnis zu Grossbrütereien, weil sie die Hybridküken kaufen müssen. Hybridhühner kommen hauptsächlich in der industriellen Landwirtschaft zum Einsatz und werden laut Wikipedia von weltweit nur vier Konzernen gezüchtet und vermarktet.